Hannover: Status, der erste

11.02.2008 – 22:00

Was bisher geschah:

hessi bekommt die Chance, seinen Traumjob im kleinsten 2.000-Seelendorf Bayerns, das man in den fernen Metropolen Houston, Cape Canaveral und Moskau, um nur ein paar zufällige Beispiele zu nennen, kennt, gegen einen Job bei einem KMU in der Weltstadt Hannover zu tauschen …und sagt zu.

Seitdem gondele ich also (noch) unregelmässig vier Stunden im ICE (bisher 582, 584, 632, 682, 786, 789, 882, 883 - ich sammel weiter) zwischen Bayern und Niedersachsen hin und her und ärgere mich, dass der Handyempfang bei 250 km/h nicht perfekt ist.

Aktueller Status: Seit letzter Woche habe ich eine Wohnung in der “besten Gegend Hannovers”, was hier bedeutet, dass die Bettler nicht direkt vor der TĂźr sind. DafĂźr ne vierspurige Straße und ein Aral-Tempel. Um die Ecke ist der Sexshop.

Aber nein, ich tue meiner Wohnung unrecht. Die ist groß (46 qm), billig (für bayerische Verhältnisse) und wirklich schön. Parkett, neue Küche, Balkon zum ruhigen Innenhof mit Karpfenteich.

Und ich sitze jetzt seit 4 Tagen in besagter Wohnung, habe kein Bett, keinen Stuhl, kein Geschirr und keinen Kßhlschrank. Dafßr Internet per UMTS, eine Therm-a-Rest mit Schlafsack und eine Gasheizung, die verdächtig riecht. Und seit Tag zwei auch eine Klobrille. Juchu!

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